Die Fasern werden aus gebrauchten Kartonagen gewonnen. Da sie für eine erneute Verwendung als Karton meist zu kurz sind, würden sie üblicherweise entsorgt.

Unser Hersteller bezieht Grasfasern, die von den Rollfeldern des Flughafens Amsterdam gemäht werden.

Biogasanlagen vergären landwirtschaftliche Reststoffe. Unter anderem wird die anfallende Gülle aus der Rinderzucht zur Energiegewinnung und Stromproduktion genutzt. Nach dem Gärungsprozess bleiben Rückstände übrig, die normalerweise entsorgt werden. Wir können diese jedoch zur Fasergewinnung für unsere Plattenmaterialien nutzen.

Es gibt Tomatenstauden, die in riesigen Industrie-Gewächshäusern gezüchtet werden. Nach der saisonalen Ernte werden die Stauden in der Regel verbrannt, um Platz für neue Pflanzen zu schaffen.

Nutzhanf, der in Deutschland und den Niederlanden angebaut wird.

HPL (High Pressure Laminate) schützt standardmäßig Möbel vor Oberflächenbeschädigungen und Feuchtigkeit und bestimmt durch Farbgebung und Struktur das äußere Erscheinungsbild. HPL besteht zu ca. 70 % aus alten Papierfasern und zu ca. 30 % aus fossilen Bindemitteln. In der Herstellung sind die Oberflächen energieintensiv und nicht recycelbar.

Wir haben eine Alternative: BIO-HPL. Dieses besteht ebenfalls aus Papierfasern, jedoch ohne fossile Bindemittel. Die Oberflächengestaltung wird durch mineralische Pigmente ermöglicht, die zwar nicht biologisch abbaubar sind, jedoch keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt haben und sogar pflanzendüngende Funktionen übernehmen könnten. In Kombination mit unseren Plattenmaterialien ist die Oberfläche vollständig recycelbar.